Philippinen – Land der 7000 Inseln

Multimediashow über die Philippinen von Romy Müller

Auf den Philippinen haben Romy Müller und Miro Slezak vor allem eins: die Qual der Wahl. Das Land bietet grandiose Landschaften, wunderschöne Strände auf einsamen Inseln, exzellente Tauchgründe, abenteuerliche Trekkings im Dschungel und fantastische, über 2000 Jahre alte, Reisterassen, die als achtes Weltwunder gelten. Und wofür sich die beiden Reisenden auch entscheiden, immer werden sie mit einem freundlichen Lachen begrüsst. Filipinos sind herzliche und begeisterte Gastgeber. Fremde zu bewirten gilt als Ehre. Nirgends ist es einfacher Kontakt mit den Einheimischen zu knüpfen.

Doch noch in keinem andern Land sind die beiden Weltenbummler auf grössere Gegensätze gestossen. Während die Metropolregion Manila mit 23 Millionen Einwohnern im Verkehrschaos versinkt, gehen in den Regenwäldern noch immer Nomaden auf die Jagd. Während in den Fischerdörfern und Bergsiedlungen das Leben vom Rhythmus der Gezeiten und vom Wechsel zwischen Aussaat und Ernte geprägt ist, brausen in den Grosstädten Yuppies in teuren Importautos von Party zu Party.

Wie fast überall gibt es aber nicht nur Sonnenseiten. Die Philippinen sind auch ein Land dramatischer politischer Entwicklungen und regelmässig wiederkehrender Naturkatastrophen. Als Romy Müller und Miro Slezak während ihres Aufenthaltes einen Taifun erleben, können sie erahnen, was das für die Einheimischen bedeutet. Jedes Jahr werden sie von solchen Stürmen heimgesucht die Tod und Verwüstung bringen. Aber auch Armut, Korruption und Umweltprobleme prägen das Leben der Menschen.

Mitten in der Reise stranden Romy Müller und Miro Slezak und sollten das Land wegen Corona schnellstmöglich verlassen. Werden sie es rechtzeitig schaffen? Die Philippinen haben in der Folge den längsten Lockdown der Welt, er dauert zweieinhalb Jahre. Während dieser Zeit funktioniert die Wirtschaft sehr eingeschränkt und auch sämtliche Schulen im ganzen Land sind geschlossen, eine Katastrophe für ein armes Land.